Routen-Beschreibung

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Dauer 4h00 | Bergauf 200 m / Bergab 200 m | Länge 14 km | Westschweiz | Saison 01-12 | Schwierigkeit T1 |

Wanderung Thörishaus - Ueberstorf - St. Antoni

Quelle: TOPO Guide Freiburgerland Wanderbuch

Verträumte Landschaften im unteren Sensebezirk

Diese gemütliche Wanderung beginnt im bernischen Thörishaus. Die Kantonsgrenze zu Freiburg wird beim Sensebrüggli «Unter Fahr» überschritten. Der Name weist auf die frühere Fähre, die bis 1911 den Übergang ins Freiburgerland besorgte. Die heutige gedeckte Holzbrücke wurde 1951 von einer Sappeureinheit der Schweizer Armee erbaut.

Von der SBB-Haltestelle Thörishaus Dorf folgt man der Wandermarkierung nach Freiburg zum Senseufer. Der Sense entlang talaufwärts erreicht man bald das Sensebrüggli«Unter Fahr». Hier wird die Sense überquert. Dem Fahrsträsschen folgend wandert man hinauf zum Weiler Riederen und anschliessend hinab ins schattige Mülibachtal.

Über Herrnisbüel erreicht man Obermettlen. Noch vor diesem Weiler steht links der Strasse die Magnuskapelle. Sie wurde im Jahre 1672 eingesegnet. Gestiftet wurde sie von Franz Spicher zum Dank für die Befreiung von einer Engerlingsplage im Jahre 1670. Nach Ober-mettlen folgt man dem bis Birch geteerten Strässchen in den anschliessenden Birchwald. In diesem Wald befinden sich eine in Sandstein gehauene Grotte, ein Fitness-Parcours und eine Feuerstelle. Auf dem aus dem Wald führenden Flurweg gelangt man nach Ueberstorf.

Mitten im Dorf steht die erstmals im Jahre 1226 erwähnte Pfarrkirche, welche Johannes dem Täufer geweiht ist. Das Dorf gehört mit dem Englisbergschloss, dem Reyff-Schlössli (Hans-Franz Reyff,Künstler und Stadtbaumeister von Freiburg) und dem Techtermannshaus zu den schönsten Dörfern des Bezirks. Das 500-jährige Schloss bietet heute einen gediegenen Rahmen für Seminare und kulturelle Anlässe und hat eine interessante Vergangenheit. In südwestlicher Richtung wandert man weiter. Zwischen den Weilern Ledäu und Breitenried steht links des Weges in einer Waldlichtung das Gebäude der ehemaligen freien öffentlichen Schule. Weiter geht die Wanderung nach Niedermuhren, einem hübschen Weiler mit einer Kapelle von 1727, einem Schlösschen und einem Gasthof. Später, in Menzishaus geht man bei der Wegkreuzung vorerst geradeaus und zweigt nach 100m nach links ab.

Entlang dem verträumten Tal der Taverna erreicht man auf einem Flur- und Waldweg das Dorf St. Antoni, einer Weilersiedlung mit zweiteiligem Zentrum. Hier lohnt ein Besuch der dem Heiligen Antonius dem Einsiedler geweihten Pfarrkirche. Beim Bau der heutigen Kirche im Jahre 1893 wurde die damals bestehende Kapelle als Querschiff in den Neubau integriert.

Routenplan & Höhenprofil

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Inhaltsverzeichnis

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