Routen-Beschreibung

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Dauer 2h00 | Mittelland | Saison 01-12 | Schwierigkeit T1 | Rundwanderung um den Katzensee

Rund um den Katzensee

Kurzbeschreibung: (Quelle: Internet und selber kreiert)

Ausgangs-und Endpunkt: Regensdorf
Rund um das Naturschutzgebiet des Katzensees
Aufgezeichnet mit GPS geko 201 am 12. April 2007
Wanderung ab Bahnhof Regensdorf Richtung Strafanstalt, am Gleis entlang bis zur Barriere. In diesem schönen Eichenwald, mit einigen uralten Eichen (und mit sagenhaften Keltengräber), lassensich Bunt- und Schwarzspecht beobachten. Bei der Barriere geht’s weiter am Gleis entlang Richtung Altburg. Eine Besteigung des Altburghügel lohnt sich schon wegen der schönen Aussicht. Wanderung weiter am Gleis entlang Richtung Torfmoor Hänsiriet. Hier singt die Goldammer im Frühling ihr Lied, „wie,wie,wie hab ich dich lieb“. Bei der Autobahn links abbiegen Richtung Katzensee. Von hier kann man entweder entlang der Wehntalerstrasse retour zum Bahnhof Regensdorf gehen, oder man macht noch die Wanderung rund um die Katzenseen, zusätzlich ca. 1 Stunde. Im Schilfgürtel gegenüber der Badi lassen sich im Winter mit etwas Glück Rohrdommeln beobachten. Retour vom Gut Katzensee, via Barriere bei der Altburg zum Bahnhof. Ab Gut Katzensee 15 Gehminuten bis Bahnhof Ornithologische Beobachtungen in den vier Jahreszeiten im Gebiet Katzensee Der interessierte Beobachter kann mit etwas Glück im Laufe des Jahres im Gebiet viele Beobachtungen machen. Im Winter (Seegebiet, Furtbach und Büsisee). Winter am Katzensee Katzensee im Winter Am Seeufer der Katzenseen oder am Furtbachausfluss lassen sich im Winter nebst verschiedenen Entenarten Eisvögel, Bekassinen und Rohrdommeln beobachten. Graureiher, Kormoran, Gänsesäger, Bergpieper, Gebirgsstelze und manchmal sogar eine Kornweihe zeigen sich. Als Rarität hielt sich im Winter 06 ein Prachttaucher und ein Singschwan im Gebiet auf, leider mussten sie weiter ziehen, da sich die Wasseroberfläche mit einer dicken Eisschicht überzog. Die Tiere haben es schwer, wenn die Seefläche gefroren ist. Die Nahrungssuche ist schwierig, wenn sich bei schönem Wetter Leute auf dem Eis tummeln. Viel Energie wird verbrauchen für die Flucht, auch können sie keine Nahrung suchen. Die schmalen Schilfbestände bieten wenig Schutz. Wichtig wären hier grosszügige Gebietsabgrenzungen. Rohrdommel fliegend Rohrdommel fliegend Im Frühling/Herbst Viele Vögel lassen sich hier auf ihrer Wanderung in ihre Sommer- oder Winterquartiere beobachten. Beispiele: Blau-, Braun- und Schwarzkehlchen, Neuntöter, Schwarzhalstaucher, verschiedene Entenarten und der Flussuferläufer. Seltener sind Waldwasserläufer, Zwergschnepfe, Trauer- und Flussseeschwalbe, Rohrweihe, Raubwürger, Fischadler, Wiedehopf und Turteltaube zu entdecken. Im Sommer Brutvögel sind Haubentaucher und Zwergtaucher, auch Bunt-, Schwarz-, Grün- und Kleinspecht sind anzutreffen. Im Hänsiried brütet auf einer hohen Föhre ein Schwarzmilanpaar. Das Versteck der Waldohreule dagegen ist schwer zu entdecken. Sie brütet in verlassenen Krähennestern. Schwer haben es die Bodenbrüter wie z.B. die Feldlerche. Die Bestandsdichte hängt ganz wesentlich von der Art und Intensität der Bewirtschaftung ab. Vor allem in den intensiv genutzten Landwirtschaftsgebieten werden viele Nester bei den häufigen Grasschnitten zerstört. Helfen kann man diesen Arten mit extensiver Wiesennutzung, Buntbrachen und Ackerschonstreifen. Bereits Ende Februar und im März kommen die Feldlerchen aus ihren Winterquartieren in Südwesteuropa in die Brutgebiete zurück. Sie weichen auf Weizenfelder aus. Obwohl sie nur 25 Tage zum Brüten und für die Nestlingsaufzucht braucht, wird ihr Nest in einer Bodenmulde, oft schnell zerstört. Weitere Brutvögel im engeren Seegebiet: (Seeufer, Röhrichte, Sumpfwiesen, Gebüsche): Bläss- und Teichhuhn, Wasserralle, Teich- und Sumpfrohrsänger, Feld- und Rohrschwirl, Rohrammer, Fitis, Gartengrasmücke. Rohrammer Rohrammer Brutvögel in den Wäldern um die Seen (inkl. Bruchwäldchen): Schwarz- und Rotmilan, Sperber, Waldohreule, Mäusebussard, Ringeltaube, Sing- und Wacholderdrossel, Trauerschnäpper, Schwanzmeise, Pirol, Zilpzalp, Mönchsgrasmücke, Gartenbaumläufer. Beim Baumfalke und Wanderfalke besteht brutverdacht. Brutvögel in den Siedlungen der Umgebung: Rauch- und Mehlschwalbe, Schleiereule, Turmfalke, Bachstelze, Hausrotschwanz, Grauschnäpper, Star, Gartenrotschwanz, Haussperling, Türkentaube. Bei den Landwirschaftsgebäuden in der Umgebung kann man Mauersegler, Rauchschwalben und Mehlschwalben beobachten. Brutvögel im Kulturland nähe Seegebiet: Feldspatz, Girlitz, Stieglitz, Goldammer, Bluthänfling, selten Schafstelze. Leider hört man den Gesang der Nachtigall kaum noch. Auch der früher so häufige Kuckuck ruft nur noch selten. Auch verschwundene Brutvögel sind in der Region zu verzeichnen (als Beispiele, unvollständig). Weissstorch (bis ca. 1930), Rotkopfwürger (bis ca. 1955), Steinkauz bis ca. 1963), Wendehals (bis ca. 1965), Grauammer (bis 1975), Baumpieper (bis 1975), Dorngrasmücke (bis 1985), Kiebitz (bis ca. 1994).

 

 

Routenplan & Höhenprofil

Fotogalerie

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Inhaltsverzeichnis

Neu: alle detaillierten Tourenkarten in diesem handlichen Führer sind mit einem QR-Code ausgestattet, über den Sie die Karten unterwegs auf Ihrem Handy bis zum Masstab 1:10’000^anschauen oder zu Hause ausdrucken können. (In Zusammenarbeit mit SchweizMobil)

Mit dem Vorwort von Thomas Widmer

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