Kalenderwoche 22/2007 | Dienstag, 29. Mai 2007

Routen-Beschreibung

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Dauer 2h50 | Mittelland | Saison 01-12 | Schwierigkeit T1 | Emmenmatt nach Eggiwil

Kurzbeschreibung: (Quelle: Wanderprofi.ch)

Prächtige Flussuferwanderung am Oberlauf der Emme.

Teilstück des «Erlebnispfades Emme», des durchgehenden Emmeuferweges vom Kemmeriboden Bad bis Solothurn. Die Route führt meist durch prächtigen Auenwald in unmittelbarer Nähe des rauschenden und glucksenden Flusses. Sehenswert sind die gedeckten Holzbrücken am Wege, Zeugnisse alter und neuzeitlicher Zimmermannskunst. Teilstücke auf Hartbelag.
Aufgezeichnet mit GEKO 201 am 29. Mai 2007

Von der Station Emmenmatt durch die Unterführung und über die Emmebrücke ans jenseitige Ufer des unberechenbaren Flusses.

Unweit nördlich der Brücke ergiesst sich die Ilfis, der andere wilde Emmentaler Fluss, in die Emme. Durch ein Uferwäldchen gelangt man auf den «Erlebnispfad Emme».

Über die Brunnmattbrügg - die hierher verschobene ehemalige Buebeneibrücke von 1837 - wird ans westliche Emme-Ufer gewechselt. Ein schmaler, gepflegter Spazierweg folgt direkt dem Emmeufer.
Schautafeln informieren über Themen und Probleme rund ums Wasser (Informationsbroschüre erhältlich bei: Pro Emmental, 3550 Langnau i.E., Tel. 034 402 42 52 und 034 402 42 53).
Ein interessantes Bauwerk unterquert man bei Schüpbach: Die stolze Schüpbachbrücke von 1839 - ein Nachfolge-Bau der «Nüwe Brügg» von 1550 - ist dank Verstärkung im Jahr 1934 ohne Gewichtsbeschränkung befahrbar.
An einem grossen Sägewerk vorüber gehts durch den Schachen zur Buebeneibrügg, welche 1987/88 in verleimter Holzbauweise erstellt wurde. Die Holzkonstruktion, welche zur Erhaltung des historischen Landschaftsbildes gewählt worden war, kam jedoch 50% teurer zu stehen als eine moderne Stahlbetonbrücke.
In der grossen, einseitig von Sandsteinflühen begrenzten Fluss-Schlaufe nordwestlich von Äschau vermag man sich auch die einstige mühsame Flösserei vorzustellen. Holz, Ziegel, Schindeln, Kälber, Butter und Käse wurden aus dem Entlebuch und dem Emmental auf dem Flusswege in den Aargau und bis nach Basel verfrachtet. In Äschau schneidet ein Strässchen die grosse Fluss- und Strassenschlaufe und führt über Horben direkt zu Horbenbrügg, über welche man ans andere Emme-Ufer wechselt. Die Talstrasse umgehend erreicht man über Zimmertsei die Holzbrücke von Dieboldswil, welche den Zugang zum Emme-Uferweg nach Eggiwil ermöglicht. Heute ist Eggiwil eine grosse Einzelhofggemeinde mit sehenswerten Bauten. Die Dörflibrücke über den Rötebach am talseitigen Dorfausgang dürfte für künftige landschaftsverträgliche Holzkonstruktionen wegweisend sein.

 

 

Routenplan & Höhenprofil

Fotogalerie

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Inhaltsverzeichnis

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