Kalenderwoche 48/2009 |Freitag, 27. November 2009

Routen-Beschreibung

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Dauer 3h00 | Bergauf 120 m / Bergab 120 m | Länge 10 km | Westschweiz | Saison 01-12 | Schwierigkeit T1 |

Düdinger Möser

Ein Spaziergang auf einem Hochplateau praktisch ohne Steigungen. Bis zur Einsiedelei geht es mehrheitlich auf Asphalt, dann auf weichen Wald- und Moosböden. Drei Höhepunkte warten uns auf diesem Spaziergang. Es ist der Weiler Ottisberg mit Kapelle, Schloss und Bauernhäusern. Es ist die Magdalena-Einsiedelei, eine 120m lange, bis zu 20m breite Anlage mit einer Kapelle, mehreren Wohnräumen und Gängen, vollständig in den Felsen eingehauen. Und schliesslich das Düdinger Moos, ein Hochmoor von nationaler Bedeutung, von denen es in der Schweiz noch 34 gibt, davon allein 12 im Sensebezirk.
Wir beginnen den Spaziergang ausserhalb des Dorfes urfd zwar direkt bei der Informationstafel im Unteren Zeig. Wer mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreist, geht zwischen Bahngeleise und Silos Richtung Toggeliloch, überquert den Düdingerbach unter der Eisenbahnbrücke, steigt zum Pfadiheim hoch, folgt dem Bahndamm und geradeaus weiter zum Moos. Dieses besuchen wir allerdings erst am Schluss. Zuerst geht es nach Ottisberg (Bauernweiler mit neoklassizistischem Schloss, erbaut 1841; Biedermeier-Kapelle, 1854). Über Alberwil gelangen wir zur Kapelle Waldegg und zweigen dort rechts ab. Vor uns liegt der Schiffenensee mit Bärfischen. Wir umrunden den Wald Chiemi, passieren Wittenbach (Park mit Herrenhaus, 1850), verlassen die Strasse auf der Höhe des Schützenhauses und besuchen die Magdalena Einsiedelei (grösste derartige Anlage in der Schweiz, Öffnungszeiten: siehe Homepage Pfarrei Düdingen). Die Autobahn unterqueren wir durch eine Röhre. Ausgangs Rasch halten wir rechts und kommen an der Kiesgrube vorbei. Nach der nächsten Rechtskurve geht es sofort links, nach 20m gleich wieder rechts und nochmals links. Beim Waldausgang zeigt uns die Tafel «Düdingen/Laupen» die Richtung zu den Mösern.

Bevor wir die Möser besuchen, halten wir uns Richtung Landgasthof Garmiswil, wo wir das Mittagessen einnehmen.

Entlang des Chiemi-waldes und vorbei am Meierisli erreichen wir unser drittes Etappenziel. Ein speziell angelegtes Wegnetz sowie ein Beobachtungsturm gewähren uns einen grandiosen Einblick in eine einzigartige Moorlandschaft.

Quelle: 50 Sonntagsspaziergänge, Deutschfreiburger Heimatkundeverein, Deutschfreiburger Verband der Raiffeisenbanken Vorschlag Nr.7

Routenplan & Höhenprofil

Fotogalerie

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  1. Die 52 genussvollen Wanderungen führen durch wunderschöne Schweizer Landschaften. Wanderfritz ist nie länger als vier Stunden unterwegs, das geniessen vor allem Familien mit Kindern und Rentner. Mit WanderFritz 3 schliesst es an den Grosserfolg des ersten Buches an, das bereits in der dritten Auflage erschienen ist.

Inhaltsverzeichnis

Neu: alle detaillierten Tourenkarten in diesem handlichen Führer sind mit einem QR-Code ausgestattet, über den Sie die Karten unterwegs auf Ihrem Handy bis zum Masstab 1:10’000^anschauen oder zu Hause ausdrucken können. (In Zusammenarbeit mit SchweizMobil)

Mit dem Vorwort von Thomas Widmer

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