Dauer 4h30 | Jura | Saison 6-10 | Schwierigkeit T1/T2 | Jurafernwanderung: Col du Marchairuz - St. Cerque
Organisatorisches:
Uebernachten im Hotel Col du Marchairuz
und Start
ca. 09h00
Rückfahrt:
St. Cergue ab: 16h32 (via Nyon, Lausanne)
Bern an: 18h56
Route:
Col du Marchairuz-Crêt de la Neuve-St-Cergue
Wanderzeit:
4 h 50
Wetter:
Sehr heiss, über 30 Grad, zum Glück wehte immer ein wenig der Wind.
Beschreibung der Route:
Durch ein Naturparadies zwischen zwei Passstrassen
Die prächtige Wanderung durch eine parkähnliche Landschaft führt zum Teil durch wegloses Gelände, ist aber gut markiert.
Detailbeschreibung:
Vom Hotel Col du Marchairuz durch den Wald und rechts abwärts zu einer Lichtung. Nun führt der Weg durch das Schutzgebiet des Waadtländer Juraparks. In leichtem Auf und Ab, teils auf Wegspuren, Waldsträsschen, Pfaden und auch weglos über Weiden und durch Waldstreifen zur Sennhütte La Neuve. Nun links der Asphaltstrasse folgen und geradeaus weiter über den mit FeIsrippen durchsetzten Hang hinauf zum Kreuz der Crêt de la Neuve wo sich eine schöne Aussicht ins Waadtland, auf den Genfersee und die Alpen bietet (Orientierungstafel). Geradeaus weiter über die Weiden und hinunter zur Sennhütte von Perroude de Marchissy. In gleicher Richtung durch einen Waldstreifen und eine langgezogene Lichtung, über eine Weidmauer und auf Wegspuren links über Weideland zur Strasse unterhalb der Sennhütte Perroude du Vaud. Auf der geteerten Strasse nach links, später rechts auf einem Weidweg in ein Tälchen hinein. Aus der Ferne grüssen die Gipfel La Dôle und La Barillette. Unterhalb der Hütte von Le Planet im Wald steil bergab, eine Strasse queren und hinunter zum Chalet Les Frasses.
Weiter nach Le Couvent, wo sich die Ruines d'Oujon befinden. Das Kloster wurde 1146 von Louis Mont-le-Grand gegründet. Als Folge der Reformation wurde es 1536 aufgehoben und zerfiel nach und nach. Bis zur Übernahme durch den Kanton Waadt wurden das Gemäuer als Steinbruch benützt. Gleich am Weg befinden sich die Überreste der Abtei, eines kleinen Kreuzgangs und der Kappelle und dahinter die Ruine des grossen, von den Häuschen der Mönche flankierten Kreuzgangs. Nach den Ruinen links, bei der ersten Abzweigung rechts und an den Waldrand. Die Strasse queren und bei den Höfen la Conriéry und Les Agozats vorbei. Der Weidweg führt nun rechts zum Wald hinauf. Diesen queren und zunächst weglos über die Weide und zuletzt auf der Strasse hinab nach St-Cergue.
Der Ferienort ist ein wichtiges Sommer- und Wintersportzentrum im Waadtländer Jura. Er liegt am Ausgang des schon zur Römerzeit bekannten Col de la Givrine und hat seine Bahnstation an der Linie Nyon-La Cure.
Diese Bahn (NStCM) wurde in der Zeit des Ersten Weltkrieges gebaut und führte ursprünglich bis ins französische Morez. 1958 wurde der Abschnitt La Cure-Morez stillgelegt und durch eine Autobuslinie ersetzt.
Quelle: Juraverein Wanderbuch Jurafernweg Dielsdorf - Nyon
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